Montag, 30. November 2015

Sei der 1'000 Klick und gewinne!


Bildquelle: deviantart

Wir sind emotional sehr bewegt, über die Tatsache, dass unser Blog Alisah bloggt bald 1000 (eintausend!) Klicks erreicht. 

Zu verdanken haben wir das einer Person, die fast 1000 mal geklickt hat oder fast 1000 Personen, die einmal geklickt haben. In beiden Fällen fühlen wir uns sehr geehrt und sind uns natürlich bewusst, das geht nicht ohne euch!

Liebe Community, vielen Dank für euren Support!

Am 30. September 2015 ging Alisah zum ersten mal online. Zum heutigen 2 monatigen Jubiläum von Alisah bloggt haben wir uns darum etwas ganz spezielles für euch einfallen lassen... Als Zeichen der Dankbarkeit, bekommt die Person mit dem 1000 Klick ein Kaffee von und mit uns. Du wolltest uns schon immer einmal persönlich treffen?! Dann ist das deine Chance! Stay tuned und gewinne ein einmaliges Meet-up. Wir freuen uns darauf!






Mittwoch, 25. November 2015

Habt ihr Moses wirklich gefeuert weil er Wasser geteilt hat? #FragNestlé

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich vor ein paar Tagen ein kleines Warm-up zum Thema Shitstorm gemacht, die dazu eingegangenen Hashtags möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten! #CreditCardDenied, #GhüderImagePost und mein Favorit: #gibtsjagarnicht-gibtsjawohl! Danke für das hitzige Mitdiskutieren und die coolen Vorschläge! IMA1 rocks!

Zurück zum Thema: Shitstorm im Zusammenhang mit der #FragNestlé Kampagne von Nestlé. Im September diesen Jahres startete Nestlé die Kampagne #FragNestlé und forderte über ihre Webseite wie auch auf Social Media dazu auf, Nestlé mit Fragen zu konfrontieren. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die Posts waren jedoch zum grössten Teil mit schweren Vorwürfen belastet und stellten Nestlé keineswegs in ein gutes Licht. Der Film Botteled Life, der sich mit den schweren Folgen des Aufkaufs von Wasserquellen durch Nestlé befasst, liess eine breite Masse aufhorchen und bot eine hervorragende Grundlage für ein feuriges Fragespiel. 

René Wire fragt auf Twitter Habt ihr Moses wirklich gefeuert weil er Wasser geteilt hat? #FragNestlé und erntet dafür mehr als 240 likes und über 80 reposts.


Chris Lilienweihs will wissen: „Nachdem Ihr die Wasserrechte in vielen armen Ländern ja schon habt: Ärgert ihr euch nicht, dass Luft frei verfügbar ist? #FragNestlé“. Nestlé antwortet Chris noch am selben Tag „Damit kommen wir klar - wäre auch schwer, in Flaschen zu füllen. Außerdem: http://www.nestle.de/verantwortung/“.
Ob hier Sarkasmus angebracht ist, sei dahingestellt – der Link ist jedoch vortrefflich platziert. „Verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser“, ein Bild einer Regenwasser Auffangstation und das Statement „Wasser ist ein Menschenrecht“ erwarten den interessierten Leser dann unter der angegebenen Webseite. Das Statement dort fällt dann natürlich etwas länger aus als die 140 Zeichen bei Twitter. Am Schluss wird dann noch auf weitere Artikel zum Thema hingewiesen – alle Quellen von Nestlé selber, versteht sich.

Trotzdem, Hut ab. Obwohl knapp, bearbeitet Nestlé eine Unzahl an #FragNestlé Fragen. Nestlé war für den Ansturm gewappnet, hatte eine klare Strategie: Imagekorrektur. Jetzt, wo alle aufhorchen, Botschaften senden, präsent sein, zuhören und Stellung nehmen. Das stemmt Nestlé übrigens nicht alleine, sondern arbeitet mit der Unternehmung socialbakers zusammen, wie folgendes Video zeigt.


Teconscious und Jan Firsching von Futurebiz sind sich einig Die Aktion auf Twitter ist demnach als Teil der Kommunikationsstrategie von Nestlé zu bewerten. Auf Twitter hat man Reichweite, wird gelesen und bekommt Aufmerksamkeit. [...] Möglicherweise ein Kalkül von Nestlé? Gemessen am Traffic hat sich die Aktion bezahlt gemacht. 60% der Besucher kamen über Twitter und der Traffic bei Nestlé ist um das Zehnfache angestiegen“.

Was sagst du dazu? Hast du selber eine #FragNestlé Frage gepostet (Link bitte!) und wie war die Reaktion darauf? Ist dir #FragNestlé überhaupt ein Begriff, oder ist dieser “Sturm“ unbemerkt an dir vorbeigezogen? 

Donnerstag, 19. November 2015

5 Tipps auf dem Weg zum erfolgreichen Blogger

Ich hoffe der letzte Blogpost zu den Lifestyle-Bloggern hat euch gefallen?




Heute möchte ich euch gerne Tipps auf den Weg mitgeben, welche euch zu einem erfolgreichen Blogger machen. Der Blog zwasen von Stefan Strasser und Christian Hofer hat letzten Freitag auch einen Beitrag zu "Wie vermarkte ich meinen Blog?" veröffentlicht. Gerne möchte ich dazu meine ergänzenden Tipps liefern:



  1. Findet eure Themennische! Ein Tipp, denn ihr fast auf jeder Webseite zum Thema Bloggen findet. Es gibt heutzutage eine Unmengen an Blogs und gerade deshalb sollte man versuchen herauszustechen und nicht einen 0815 Blog zu eröffnen. Man kann natürlich durchaus Erfolg mit so einem Blog haben, aber es wird sich wohl ein bisschen aufwändiger gestalten. 
  2. Haltet durch! Am Anfang mag es schwer erscheinen regelmässig, jede Woche mehrere Post zu schreiben, natürlich noch viel mehr, wenn man noch keine Reaktionen oder Likes erhält. So schnelllebig wie die Bloggerszene sein kann, so grossen Durchhaltewillen benötigt ihr am Anfang. Eure Leserschaft wird nicht von heute auf morgen riesig sein und es braucht einige Zeit bis sich euer Blog etabliert. Christian Häfner von t3n.de hat zum Beispiel beschlossen ein ganzes Jahr lang jede Woche einen Post zu veröffentlichen und erst dann auszuwerten, wie sich der Blog entwickelt hat. Finde ich persönlich eine sehr gute Idee, so wirft man auch nicht zu schnell die Flinte ins Korn!
  3. Interagiert mit euren Lesern! Wenn ihr dann mal über eine gute Anzahl an Followern verfügt, pflegt diese auch. Denn diese werden euch nicht lange folgen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr euch nicht für sie interessiert. Geht auf ihre Kommentare ein, beantwortet ihre Mails und zieht sie in eure Posts mit ein! Es wäre zum Beispiel für euch interessant zu wissen, was eure Follower gerne auf eurem Blog lesen würden. 
  4. Gestaltet euren Blog ansprechend! Ich denke dies ist ein sehr banaler Tipp, welcher aber leider häufig vergessen geht. Ihr werdet eure Leser nicht halten können, wenn ihr euren Blog nicht ansprechend gestaltet. Wer kommt schon auf einen Blog zurück, bei dem die Schrift zu klein und dazu noch unleserlich ist? Auch nicht förderlich ist es, wenn es ewig geht, bis der Blog endlich alle Bilder anzeigt, weil sie einfach zu gross sind. Zudem ist ein Post gleich viel ansprechender, wenn noch irgendwo ein Foto oder ein Video darin vorkommt. Und übertreibt es auch nicht mit der Werbung, denn es ist wenig ansprechend für eure Leser, wenn von überall her Werbung von Amazon, Asos, Zalando etc. aufblinkt. Wie ihr euren Blog auf Usability überprüfen könnt, könnt ihr hier nachlesen.  
  5. Macht SEO! Wenn ihr mit eurem Blog irgendeinmal Geld verdienen möchtet, ist SEO etwas vom wichtigsten. SEO ist dazu da, dass euer Blog schneller über Google gefunden wird. Wenn ihr jetzt z. B. einen erfolgreichen Digital Marketing Blog starten möchtet, müsstet ihr eben schauen, dass wenn man "Digital Marketing Blog" bei Google eingibt, euer Blog zuoberst erscheint. Richtig SEO zu betreiben ist aufwändig, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Es gibt viele Firmen, die euch anbieten dies für euch zu übernehmen. Meiner Meinung nach könnt ihr das aber gut selber machen, hier könnt ihr lesen, wie ihr euren Blog SEO-fit macht.

So, nun hoffe ich, ihr könnt meine Tipps in eurem Blogger-Alltag anwenden. Ich bin gespannt auf euer Feedback!

Dienstag, 17. November 2015

Interaktives warm-up zum Thema Shitstorm


Bevor ich euch in meinem nächsten Post interessantes rund um #FragNestlé liefere, hier ein kleines Warm-up zum Thema Shitstorm aus einer anderen Sicht:

Unglaublich. Nachdem ich 15 Minuten gewartet habe, leuchtet endlich meine Nummer auf. Das Päckli, das heute noch beim Empfänger sein muss, kostet mich dann schlappe 49 CHF. Wuchtig, aber da ich für eine persönliche Überbringung deutlich mehr bezahlen würde - fair enough. Doch jetzt kommt‘s. Bezahlen kann ich in bar oder mit der Postfinance-Karte. Ausschliesslich. Echt jetzt?! Verdutzt reihe ich mich mit meiner UBS Maestrokarte in die Warteschlange vor dem Postfinance Geldautomaten. Zum Vergleich, das DracheNäscht, ein Spielwarenladen in der Berner Altstadt, akzeptiert nebst den üblichen Debitkarten gegen einen kleinen Aufschlag sogar Kreditkarten. Warum die Post das mit ihren schweizweit über 3000 Niederlassungen nicht auf die Reihe kriegt (kriegen will...), ist für mich ein absolutes Rätsel. Weiter noch, das Image als „wir vereinfachen unseren Kunden das Handeln in einem komplexen Umfeld“ und „verhelfen ihnen zu mehr Freiräumen„ wird doch so durch jeden nicht-Postfinance Kunde in Frage gestellt… Am Schalter gebe ich meinem Ärger höflich Luft und verlasse daraufhin die Poststelle. Zuhause kann ich es nicht unterlassen, noch etwas tiefer in der Wunde zu graben und stelle fest, dass die Post jährliche Subventionen von 50 Millionen Franken erhält. Für was? Presse- und Meinungsvielfalt. Schön. Von den aufgeführten Titel bekomme ich zurzeit keinen einzigen nach Hause geschickt und verzichte eigentlich auch ganz gerne darauf.



Am darauffolgenden Tag, stehe ich wiederum ohne Bargeld am Postschalter und will einen eingeschriebenen Brief für 6.00 CHF aufgeben. Haha. Ich ärgere mich grün und blau über mich selber!! Wortlos stelle ich mich mit meiner UBS Maestrokarte an den Postfinance Automaten, fassungslos über meine Gedankenlosigkeit… Zurück am Schalter bezahle ich, ohne mich zu beklagen.
Ich sass dann bereits im Tram, als es plötzlich aus mir raussprudelte. Wie böse ich zu mir selber war! Mit einem Lächeln auf den Lippen gestand ich mir dann munter zu, dass ich nicht von jedem Geschäft das ich betrete, wissen muss, wie ich an der Kasse bezahlen kann bzw. wie eben nicht. Eifach nid. Unnützes Wissen hoch hundert! Wer aber seinen Kunden das Handeln in einem komplexen Umfeld vereinfachen will und ihnen zu mehr Freiräume verhelfen will, seine Kunden sich aber über Basics wie den Zahlungsverkehr am Postschalter ärgern, der sollte wohl dringend noch einmal über die Bücher.

Offline sind wir manchmal ziemlich alleine mit unseren Problemen. Geben wir unserem Ärger aber online etwas Luft, finden wir bald einmal Gleichgesinnte. Was ist mit euch? Habt ihr ähnliche Postschalter Geschichten?

Auch wenn ich meine Chancen auf Verbündete bei 250‘000 täglich aktiven Schweizer Twitter Usern nicht sehr schlecht stehen, habe ich nicht vor, meinen Account für meinem Postschalter-Wehwehli zu reaktivieren. Als Gedankenspiel aber trotzdem witzig - Hashtags erfinden! #MyMoneyMyChoice, #FreiheitAmPostschalter, etc. Was habt ihr für kreative, lustige, böse, skurrile Ideen??

Freitag, 13. November 2015

Lifestyle-Blogger, warum und wie werden sie erfolgreich?

Bruno Bucher hat in seinen letzten Blogpost auf das Ranking der beliebtesten Schweizer Blogs verwiesen, welches von Patrizia Iseli erstellt wurde.



Patrizia Iseli hat ihr Ranking auf Lifestyle-Blogs beschränkt. Für Patrizia beschäftigen sich Lifestyle-Blogs mit Kleidern und Styling, Do it yourself (DIY), sowie Essen und Reisen.
Es gibt heutzutage unzählige Blogs, doch wenn man von erfolgreichen Bloggern liest, sind dies meist Lifestyle-Blogger. Denn wer kennt von Kristina Bazan vom Blog kayture nicht? Sie ist wohl der bekannteste Schweizer Blog Export, den es zur Zeit gibt.
Doch warum dominieren gerade Lifestyle-Blogs? Nachfolgend findet ihr, meiner Meinung nach, die Gründe dafür:

  1. Erfolgreiche Blogger erhalten häufig Testprodukte zugeschickt. Über diese müssen sie dann "nur" auf ihrem Blog berichten und das war schon ihre Arbeit. Wer von uns liest nicht gerne Reviews zu gewissen Produkten online nach? Und natürlich ist es noch gerade perfekt, wenn eine echte Person dahinter steht und man ihr auch vertrauen kann. Denn die heutigen Bewertungsseiten haben ja genau das Problem, dass man nicht weiss, wer jetzt die Bewertung geschrieben hat und ob diese auch gut ist. Randbemerkung: Blogger werden zum Teil auch bezahlt, dass sie ein Produkt promoten und dies ist oft nicht ersichtlich, da kann ein Blogger auch schnell wieder seine Authentizität verlieren. 
  2. Bekannte Blogger erhalten auch häufig Kleidungsstücke geschenkt, welche sie dann in einem Blogspost präsentieren und verlinken müssen. Wer wünscht es sich nicht Kleider geschenkt zu bekommen? Meist sind dies auch nicht die "Billig-Marken" wie H&M, sondern Luxusmarken, wie Kenzo, siehe Beispiel von kayture.  Die Blogger müssen dann auf die Kleider verlinken, so sollen unter anderem die Verkäufe und die Bekanntheit der Firma gesteigert werden. Es gibt zum Beispiel Marken, die nur über das Zuschicken ihrer Kleidungsstücke an Social Influencer Werbung machen, wie Triangl Swimwear.
  3. Einen Lifestyle-Blog ohne Fotos kann und wird es wohl nie geben. Deshalb ist es so wichtig, dass die Fotos eine sehr gute Qualität ausweisen und professionell bearbeitet wurden. Dies zieht auch Leser an, denn wer schaut nicht gerne schöne Fotos an? Es gibt jährlich einen Bloglovin-Award, welcher in verschiedenen Kategorien vergeben wird, unter anderem auch in der Photography-Kategorie. Man kann sich den Bloglovin-Award, wie den Oscar vorstellen. Denn wen man so einen Award gewinnt, weiss man, man macht es richtig und hat Erfolg. Zum Beispiel hat der Blog kayture im 2014 den Award in der Photography-Kategorie gewonnen.
  4. Die Leser der Lifestyle-Blogs können sich mit den Bloggern identifizieren, da sie meist "normale" Personen sind und einfach aus dem Alltag berichten. Zudem wünscht sich wohl fast jeder Leser auch so ein Leben führen zu können. Früher kannte man diese Phänomen von den Hollywoodschauspielern, man himmelte diese Personen an und wünschte sich genau wie sie zu sein. Heutzutage kann man sagen, dass die Blogger auf gleichem Niveau angekommen sind. Der Blog "Digital Marketing Scrapbook" hat dieses Phänomen mit der wohl bekanntesten Bloggerin der Welt, Chiara Ferragni, in einem Post aufgenommen.
Gemäss meiner Ansicht sind das wohl die wichtigsten Punkte, warum gerade Lifestyle-Blogs dominieren. Stimmt ihr mir zu?
Damit sie richtig erfolgreich sein können, müssen die Blogger natürlich noch viele weitere Punkt beachten. Gerne werde ich euch in einem nächsten Post zu den wichtigsten Punkten berichten!

Zu guter letzt möchte ich euch noch Links zu ein paar guten Corporate-Blogs setzen. Ich nehme an, dass viele von euch gar nicht wussten, dass es auch Unternehmen gibt, die bloggen:


Mittwoch, 4. November 2015

Wie macht man als Unternehmen Werbung auf Instagram?

Ich hoffe der Post über Instagram hat euch gefallen!

Diese Woche möchte ich euch gerne zeigen, welches die wichtigsten Zutaten für ein erfolgreiches Unternehmensprofil auf Instagram sind.

Definition des Zieles für Instagram
Bevor ihr überhaupt mit Instagram startet, solltet ihr euch Gedanken darüber machen, was ihr mit eurem Instagramprofil erreichen möchtet.
Wollt ihr eure Marke bekannter machen? Oder den Absatz eines Produktes steigern? Oder als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden?
Dies sind alles Frage, die es in einer ersten Phase zu klären gilt. Am besten erstellt ihr ein kurzes Instagram-Konzept, dort könnt ihr dann z. B. eure Zielgruppe definieren, sowie die Häufigkeit eurer Posts. Der Blog Hootsuite empfiehlt zudem einen Content-Kalender zu erstellen. In einem solchen Kalender sollen die Verantwortlichkeiten, den Zeitpunkt der Posts und der dazugehörige Inhalt festgelegt werden.
Aber bitte vergesst nicht euch realistische Ziele zu setzen! Ihr werdet nicht innerhalb einer Woche 1 Million Follower haben.

Erstellen eines Accounts
Um einen Account zu erstellen, muss zu allererst das App aus dem App Store oder Google Play heruntergeladen werden. Dort könnt ihr euren gewünschten Profilnamen und die dazugehörige E-Mail-Adresse eingeben. Als Unternehmen empfiehlt es sich natürlich den gleichen Namen zu nehmen, den ihr noch auf anderen Plattformen benutzt. Falls es diesen nicht mehr hat, sucht nach einem Namen, der zu eurer Unternehmung passt. Vor diesem Problem stand die Fluggesellschaft Swiss und sie suchten sich dann den Namen "flyswiss" aus, meiner Meinung nach passt dieser hervorragend.
Nach dem Erstellen eines Accounts auf dem Smartphone, könnt ihr Instagram dann ohne Probleme auch auf dem Laptop benutzen

Foto oder Video
Ihr habt die Möglichkeit ein Foto oder ein Video auf Instagram hochzuladen, je nachdem was zu eurer Unternehmung besser passt. Dann empfehle ich und auch der Blog Hootsuite Bilder zu verwenden, die in der Art immer ähnlich aussehen. Das bedeutet, dass ihr sie mit dem gleichen Filter belegt oder immer nur quadratische Bilder hochlädt. Diese Einstellungen könnt ihr alle beim Upload der Bilder vornehmen. So entwickelt ihr euren eigenen Auftritt und man verbindet dieses Aussehen mit eurer Marke. Ihr seht auf den ersten Blick, dass Haribo Deutschland Bilder mit dem gleichen Filter hochlädt, was ihren Auftritt wiederum einzigartig macht.
Falls ihr Videos hochladen möchtet, denkt daran kurze und interessante Videos zu erstellen. Denn auf Instagram hat man schnell weitergescrollt. Via Videos könnt ihr z. B. aufzeigen, wie ein Produkt entsteht oder wie euer Arbeitsplatz aussieht. Und wählt ein gutes Startbild aus, was den User neugierig macht. Denn neuerdings starten auf Instagram die Videos nicht mehr automatisch, der User muss diese jetzt mit einem Klick bewusst starten.
Ein weiterer Tipp von tn3.de ist, dass ihr Fotos zwischen 17 - 18 Uhr auf Instagram lädt, dies bringt die grösste Engagement-Rate mit sich.

Hashtags
Hashtags sind wohl etwas vom wichtigsten auf Instagram und finden sich fast unter jedem Bild. Aber auch hier gilt es einiges zu beachten.
Ihr könnt einerseits eigene Hashtags erstellen, die ihr dann gefiltert anzeigen könnt. So seht ihr, wer sonst noch diesen Hashtag benutzt und könnt eine Aktion lancieren.
Andererseits könnt ihr natürlich bereits bestehende und häufig verwendete Hashtags benutzen. So werden auch User auf eure Profil aufmerksam, die euch gar nicht abonniert haben. Denn man kann auf Instagram nicht nur nach Profilnamen sondern auch nach Hashtags suchen. Hier findet ihr sonst die meist verwendeten Hashtags auf Instagram.
Pro Bild können maximal 30 Hashtags benutzt werden. Aber ich rate euch dringen davon ab, dies jedes Mal auszureizen. Den beim durchscrollen des eigenen Instagram-Feeds wirken so viele Hashtags eher abschreckend als interessant, und ich scrolle dann sehr schnell weiter. Und Hashtags à la #like4like oder #tagsforlikes wirken für ein Unternehmen eher unprofessionell. Wenn ihr weniger bekannte Hashtags nehmt, habt ihr dann automatisch für euer Bild viel weniger Konkurrenz.

Instagram-Analytics
Da ihr Instagram als Unternehmen wohl professionell nutzen werdet, macht es durchaus Sinn, auch Instagram-Analytics zu benutzen. Dies wird aber momentan nur ausgewählten Benutzern von Instagram zur Verfügung gestellt. Wer nicht zu diesem auserlesenen Kreis gehört, muss sich mit anderen Tools zu helfen wissen. An dieser Stelle möchte ich euch einfach das bekannteste und kostenlose Programm vorstellen, dies wäre Iconosquare. Hier kann man sich verschiedene Statistiken erstellen lassen, die u. a. auch sagen, wann für euer Unternehmen die beste Posting-Zeit wäre.

Werbung via Instagram
Seit diesem Herbst kann auch Werbung auf Instagram geschaltet werden, welche über erweiterte Targeting-Optionen. So können gezielt User angesprochen werden, welche sich für euer Produkt interessieren könnte.
So erscheint z. B. bei mir seit kurzer Zeit immer Werbung für Kleider oder Schminke. Zurzeit gibt es noch nicht viele Erfahrungsberichte oder Statistiken, wie sich diese neue Möglichkeit für die Firmen auswirkt. Aber wir werden euch gerne auf dem Laufenden halten!

Zu guter letzt
Falls ihr noch auf anderen Social-Media Plattformen unterwegs seit, vergesst nicht euren Auftritt überall gleich zu gestalten. So erkennt man euch schneller an euren Bilder oder eurem Schreibstil.

Bitte zögert nicht und stellt mir eure Fragen!