Donnerstag, 17. Dezember 2015

Tschüss Stefan Raab, tschüss Alisah


Sendung Nr. 2243, die Letzte. Nachdem Stefan Raab nach 16 Jahren mit seiner Sendung TV Total gestern Abend den Hut gezogen hat #Raabschied, verabschiedet sich heute auch Alisah von der Showbühne. Alisah hat ausgebloggt!

In knapp 3 Monaten durften wir viele neue Erfahrungen machen und haben echt viel gelernt! Zeit also, für eine kurze Bilanz.

Ein wichtiger Bestandteil jeder Webseite sind die Statistiken, mehr dazu findet ihr im Blog von namics. Heute lassen wir euch also hinter die Kulissen blicken, weihen euch in unsere bisher geheimen Statistiken ein.... Welches war der beliebtesten bzw. unbeliebtesten Posts von Alisah? Wo hatten wir die meisten Likes und wo die meisten Views? Wem haben wir die beinahe 1'500 (!!) Seitenaufrufe zu verdanken?


Beliebteste / unbeliebteste Posts
Der beliebteste Post, gemessen an den Views, war ganz klar "Die BFH und Social Media". Diesen Beitrag haben 70 Personen bewusst angeklickt und zehn Personen geliked. Wir gehen davon aus, dass wohl auch viele User den Beitrag in der Übersicht gelesen haben und somit nicht in dieser Statistik erscheinen. Das grosse Interesse liegt sicher einerseits an der Thematik und andererseits an der Werbung, welche unsere Follower und wir selber auf Social Media Plattformen (u.a. Facebook) geschalten haben.

Der unbeliebteste Post ist "Live Bloggen aus dem Unterricht Part 2 - SCRM". Mit nur 12 Views und keinem einzigen Like... Das Live Blogging aus dem Unterricht haben wir in zwei Parts aufgeteilt. Wir dachten uns ein Post würde zu umfangreich ausfallen und nicht bis zum Ende gelesen werden. Das Problem dabei war, dass die User, welche live mitgelesen haben, immer den ersten Blogpost aktualisiert haben. Weil wir im ersten Blogpost keinen Hinweis auf den zweiten Part gemacht haben, dachten die User wohl, das Live Blogging sei zu Ende. 

Supporter
Dass Alisah-bloggt eine so hohe Anzahl an Views erreichen konnte, haben wir auch unseren Supporter zu verdanken! Dem Blog von Bruno Bucher und dem Blog zwasen von Stefan und Christian kommt hier einen besonderen Dank zu! Beide Blogs haben uns in ihre Blogliste aufgenommen und uns in ihren eigenen Posts regelmässig erwähnt. Beide Blogs befinden sich in unserem Zugriffsranking in den Top 5. #Stalker! ;) 
Weitere grosse Anteile setzen sich aus Zugriffen von Google+ und Facebook zusammen. Unser learning: eine gute Vernetzung mit anderen Social Media Plattformen ist heutzutage absolut zentral! 

Zugriffsorte
Die Auswertung dieser Rubrik stehen wir etwas skeptisch gegenüber... Scheinbar habe ich nebst Lesern aus der Schweiz auch Besucher aus Russland und den USA auf meinem Blog. Aber warum sollten Russen oder Amerikaner meinen deutschsprachigen Blog lesen?? Leider liefert mir diesmal nicht einmal Google eine befriedigende Antwort... Weiss jemand von euch Digital Natives mehr darüber? 

Nun gut, wie schon Winston Churchill sagte: "Glaub keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast." - und weil wir sie eben nicht selber gefälscht haben, glauben wir ihr nicht, zumindest nicht vollumfänglich. Momentan zählt jeder Klick, was, wenn man die Leserschaft analysieren möchte, die Statistik nicht sehr aussagekräftig macht. Praktischer wäre es, wenn die gleiche IP-Adresse am selben Tag nur einmal gezählt wird. Wir sind ziemlich sicher, dass sich hier schon einige Geeks finden lassen, die sich dafür die Finger wund programmieren. So oder so, Statistiken unbedingt im Auge behalten...

Ohne Leser kein Ranking, keine Statistik, keinen Spass für Alisah. Merci euch allen, fürs Teilhaben an diesem interaktiven Austausch zum Thema Digitales Marketing und einen herzlichen Dank an unseren Dozenten Bruno Bucher für die interessanten Inputs im Unterricht. 


Nach einem strengen Semester wünschen wir euch allen eine schöne Weihnachtszeit und freuen uns, euch offline im 2016 wieder zu sehen. 

Eure Alisah



Freitag, 11. Dezember 2015

Die BFH und Social Media

Heute möchte ich die BFH im Bezug auf ihr digitales Marketing beurteilen.



Mal schauen, ob sich die Schule gemäss Lehrbuch verhält und mit anderen Fachhochschulen mithalten kann.

Ich vergleiche die digitalen Marketingaktivitäten der BFH mit folgenden schweizerischen Fachhochschulen:



Webseite
Die Webseite der BFH ist übersichtlich und clean gestaltet. Verglichen mit anderen Fachhochschulen ist sie hier im Durchschnitt. Wenn man sich durch die einzelnen Seiten klickt, weiss man dank der orangen Farbe immer, mit welchem Weg man dorthin gelangt ist. Einzig die HSLU und die HES-SO verfügen über ein moderneres Layout als ihre Konkurrenten.

Sehr unvorteilhaft finde ich die Smartphone Ansicht der BFH Seite. Diese sieht genau gleich aus wie am Laptop. Bevor man etwas erkennen kann, muss zuerst alles vergrössert werden. Meiner Meinung nach liegt hier die BFH im hinteren Drittel, so wie auch die FHO, die ZFH und die SUPSI. Hingegen haben die HSLU, die FHNW und die HES-SO ihre mobile Ansicht optimiert.
Ich denke, es darf in der heutigen Zeit nicht sein, dass eine Webseite nicht über ein Responsive Design verfügt. Vor allem wenn man davon ausgeht, dass die grosse Mehrheit der Besucher jünger ist und auch via Smartphone auf die Webseite zugreifen möchte.


Facebook
Die BFH ist als Organisation auf Facebook mit einer eigenen Seite vertreten. Zum Teil hat es auch Facebook-Seiten der einzelnen Fachbereiche, wie z. B. dem Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Diese Seite wird aber nicht von der BFH selbst bewirtschaftet. Sie sammelt Posts von Personen, welche die BFH verlinken. All ihre Konkurrenten aus der Fachhochschulbranche verfügen über eine Facebookpage und bewirtschaften diese auch selber. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, findet ihr hier die Links zu den einzelnen Pages: FHNW, HSLU, HES-SO, FHO und SUPSI. Einzig die ZFH verfügt über keine eigene Facebookpage. Es ist aber so, dass die einzelnen Fachbereiche der ZFH über sehr professionell bewirtschaftete Seiten verfügen, siehe ZHAW.
Mein Tipp hier an die BFH: Schaltet noch mehr Informationen zum Studien- und Weiterbildungsalltag auf und verlinkt Posts von den einzelnen Fachbereichen.

Instagram
Auf Instagram ist die BFH als Organisation nicht vertreten, jedoch hat die HAFL ein eigenes Profil. Bei den anderen Fachhochschulen verfügen die HSLU, die HES-SO, die ZHAW und die FHNW Business  über ein eigenes Instagramprofil. Die genannten Fachhochschulen laden dort regelmässig Fotos vom Studienalltag herauf. Einzig die SUPSI und die FHO sind nicht auf Instagram vertreten.
Meiner Meinung nach sollte die ganze BFH auf Instagram vertreten sein. Einerseits um Werbung zu schalten und andererseits, um noch mehr Personen ansprechen zu können. 

Xing
Auf Xing hat die BFH auch kein eigenes Profil. Einzig die HSLU, SUPSI und die FHO verfügen über ein Arbeitgeberprofil.
Ich denke, wenn die BFH als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden will, würde ein Xing-Profil Sinn machen.

Linked-In
Auf Linked-In ist die BFH mit einem eigenen Profil vertreten. Hier ist die BFH im Durchschnitt, denn alle Fachhochschulen oder deren Fachbereiche verfügen über ein eigenes Profil: FHNW, FHO, HES-SO, ZHAW, HSLU und die SUPSI.
Meiner Meinung nach hat die BFH hier gute Arbeit geleistet. Falls sie sich noch verbessern möchte, wäre mein Vorschlag regelmässig Neuigkeiten hochzuladen, um sich u. a. als attratikver Arbeitgeber positionieren zu können.


Mein Fazit zur BFH und Social Media ist ein bisschen ernüchternd. Meiner Meinung nach, sollte die BFH zwingend ihre Webseite auf ein Responsive Design anpassen. Weiter sollte sie noch gezielter Posts auf Facebook schalten und ein Instagram-Profil eröffnen. Falls die BFH hierbei Unterstützung braucht, würde Alisah sie gerne unterstützen!


Montag, 7. Dezember 2015

To siroop or not to siroop?



Bruno Bucher hat die IMA2-Studierenden aufgefordert siroop zu bewerten. Dem sind viele Blogs gefolgt, nämlich die Marketing-AvengersDigital Marketing Scrapbook, Publidig und blogschrift.

Als typische Online-Shopping-Benutzerin, die gerne mal den ganzen Abend auf einer solchen Plattform verbringen kann ohne etwas zu kaufen, nimmt es mich natürlich wunder, wie sich siroop abheben will.

Mich enttäuscht ein bisschen, dass ich online wenig über den Namen siroop lesen kann. Warum nennt man seinen Online-Shopping-Plattform Sirup? Ich verbinde Sirup mit einem Getränk, dass ich in meiner Kindheit getrunken habe und heute viel zu süss und klebrig finde. Das bedeutet eigentlich im gleichen Zug, dass Sirup / siroop ungesund ist und wer will seine Marke damit verbinden? Auch der Blog Carpathia findet den Namen nicht nur optimal. Für mich ist der Name jedenfalls schon mal nicht gerade ansprechend.

Die Marketing-Avengers finden die Seite übersichtlich, ich muss euch hier leider widersprechen. Evtl. fehlt mir aber auch der spezielle Superheldenblick dazu ;) Auf meinem 27'' Bildschirm geht die kleine Übersicht zu den Produktkategorien irgendwie verloren. Dies kann gut daran liegen, dass über der Übersicht die ganze Zeit das Bild wechselt und ich mich eher auf dies konzentriere. So ist mir die Übersicht erst aufgefallen, als ich euren Blogpost gelesen habe.
Auf dem Smartphone finde ich es dagegen schon übersichtlicher. Falls ihr es am Laptop testen möchtet, verkleinert einfach euer Internet-Fenster.
Wenn man sich dann für eine Produktekategorie entschieden hat, finde ich die Seiten schon übersichtlicher. Die Seiten sind zwar sehr mit Bildern befüllt, doch selbst diese werden schnell geladen, obwohl ich nicht das schnellste Internet habe (20Mbit/s).

Hingegen stimme ich den Avengers zu und bin auch beeindruckt über das Feedback-Feld das mich auf Schritt und Tritt verfolgt. Und zwar ist das Icon so gross, dass ich es sehe, wenn ich siroop etwas melden möchte und so klein, dass es mich beim Surfen nicht stört.
Zudem hat man das Gefühl, dass siroop grossen Wert auf die Kundenmeinung legt, da man ihnen sogar neue Händler vorschlagen kann. Auch Unter uns erwähnt, dass sich bei siroop alles um den Kunden dreht.

Und nun noch der Preisvergleich, dies ist wohl eines der Kriterien welches Gelingen oder Scheitern eines Online-Shops beträchtlich beeinflusst. In der heutigen Zeit kann man mit wenigen Klicks Preise vergleichen und so gibt es selten Personen, die dies nicht nutzen. Die Avengers haben ja mit dem Vergleich des Parfüms gezeigt, dass siroop ordentlich teurer ist. Ich habe den Vergleich jetzt mal mit einem iMac gemacht, welcher auch von digitec (Konkurrent) angeboten wird. Und siehe da, in diesem Fall ist siroop ist tatsächlich billiger! Für den gleichen iMac spart man bei siroop unglaubliche CHF 184.90.

Als letztes habe ich noch überprüft, ob ich auch so schlechte Suchergebnisse erhalte, wie der die Verfasser von publidig. Da die Fasnacht bald wieder vor der Türe steht, habe ich mit dem Stichwort "Verkleidung" gesucht. siroop spuckt das aus und galaxus das. Jetzt mal im ernst siroop, was hat ein Polsterreiniger mit einer Verkleidung zu tun? Publidig ich kann auch hier nur zustimmen!

Mein Fazit zu siroop fällt eher negativ aus. Mich stört vor allem die unübersichtliche Webseite und die schlechte Suchfunktion. Wenigstens sind auf siroop ein paar Produkte billiger als auf anderen Webseiten. Aber wer weiss, vielleicht liest ja siroop unsere Bewertungen und nimmt sich etwas davon zu Herzen?! Denn das wäre wahre Kundenorientierung!

Freitag, 4. Dezember 2015

Live-Bloggen aus dem Unterricht Part 2 - SCRM




Bruno Bucher stellt Social Relationship Management (SCRM) vor, er hat dazu auch in seinem Buch ein Kapitel erfasst. Eine kurze Zusammenfassung zu SCRM findet ihr auf Wikipedia

Social CRM entstand mit dem Wandel unserer Gesellschaft, hier sind alle Bereiche beteiligt. Anfgefangen von den Unternehmen, hin zur Politik und z. B. auch den Lieferanten. Es werden auch immer wieder Stimmen laut, die fordern, dass die Digital Natives, welche mit den Social Medias erwachsen geworden sind, sich vermehrt in der Politik beteiligen sollen und vielleicht sogar eine eigene Partei gründen. Ihr könnt all dies auch im Buch von Bruno Bucher nachlesen.

Das Social CRM ist durch vier verschiedene Arten von Marketing entstanden:

Ziel von CRM ist, dass man One-to-One-Marketing machen kann.

Es spielen 10 Faktoren mit ein, damit ein CRM erfolgreich werden kann. Auch diese findet ihr im Buch von Bruno Bucher, dies sind von der Firmenkultur bis hin zum Interessentenmanagement. Ein wichtiger Bestandteil von CRM sind auch die verschiedenen Verkaufsformen, angefangen von Cross-Selling, zu Up-Selling bis hin zu Portfolio-Effekte.

Der Unterschied zwischen Cross- und Up-Selling wird in dieser Grafik einfach verständlich dargestellt.

Auch in der Social Media Welt generieren wir Daten in Unmengen. Es wird natürlich versucht diese Daten zu sammeln und auszuwerten, um den Kunden noch spezifischer etwas anbieten zu können. Bruno Bucher zeigt noch eine Software, bei welcher man sieht, wer wo über wen spricht.

An diesem Punkt werden Gruppen gebildet, um darüber zu sprechen, was diese Informationen und dieser Wandel mit den uns macht.

Um regelmässig live aus dem Unterricht oder anderen Orten zu bloggen, braucht es gewisse Kompetenzen und Fähigkeiten, welche für mich folgende sind:

  • Hoher Grad an Aufmerksamkeit
  • Schnell-Schreiber-Kompetenz, das Zehnfinger-System ist unabdinglich. 
  • Und die Fähigkeit innert kürzester Zeit einen schlauen Satz hinzubekommen.


Somit schliesse ich hier mein Live-Blogging und hoffe ihr konntet etwas davon mitnehmen! Habt ihr noch Ergänzungen oder Bemerkungen?

Live-Bloggen aus dem Unterricht Part 1 - Big Data


Ich, Alisah, blogge heute live aus dem Unterricht. Damit meine Mitstudierenden keine Notizen machen müssen und nicht-Anwesende trotzdem zu allen Informationen kommen.

Heute findet die letzte richtige Vorlesung statt und Bruno Bucher will uns heute erschrecken und erschüttern. Wir sind gespannt!

Er wirft das Wort Proliferation auf, ein exponentielles Wachstum von Problematiken.  Dies kann man auch auf die Datenwelt übertragen. In dieser Welt sind wir schon beim Piek, bevor es zu einem Zusammensturz kommt. Dies steht im Zusammenhang mit Big-Data.

Big-Data
Alle bekannten und grösseren Unternehmen sammeln heute Daten, um ihre Produkte zu einem für sie profitablen Preis anbieten zu können. So macht es auch Airbnb, sie sammeln und werten Daten aus, um für die Vermieter von Zimmern festlegen zu können, wie viel sie wann dafür verlangen können. Also alle die gedacht haben, dass die Vermieter ihre Mietpreise selber festlegen, liegen falsch...


Es gibt viele unterschiedliche Begriffe im Bereich von Big-Data und die 4 V's, diese sind:

Auch die BFH engagiert sich zum Thema Big Data und ist an vorderster Front dabei, nämlich mit ihrem eGovernance Institut.

Ein weiteres Unternehmensbeispiel zu Big Data ist auch Amazon mit ihrem Kindle. Im Kindle kann man z. B. spannende Textstellen markieren und diese dann an einen anderen Ort kopieren. Dies hält Amazon fest und verkauft diese Daten an Verleger.
Der Verleger kann dann diese Daten auswerten und sieht, welche Themen die Leute am meisten interessieren und gibt dann Bücher zu diesem Thema raus. Durch diese Datenauswertung wissen die Verleger schnell, was die Leser interessiert. Übrigens einen interessanten Artikel findet ihr hier.

Habt ihr schon einmal etwas von Exabytes gehört?


Ich auch nicht, aber die Welt verbraucht innerhalb von zwei Tagen fünf Exabytes. Ein Exabyte ist eine Trillion Bytes, das sind riesige Datenmengen. Bruno Bucher erzählt uns, dass bis zum Jahr 2003 gesamthaft 5 Exabyte an Daten verbraucht wurden, crazy!

Big Data gibt es natürlich auch im Sport, in der Gesundheit und im Verkehr. Im Sport ist es im Leistungssport enorm wichtig zu wissen, wie z. B. ein Sportler funktioniert und wann er seine beste Zeit hat. Auch im Gesundheitswesen werden Daten à gogo gesammelt, sei es wenn ihr euch ein MRI macht oder eurem Arzt etwas zu euerem Gesundheitszustand erzählt und er das in seinem Computer erfasst. Wusstet ihr z. B. dass Entwickler an einer Software dran sind, welche freie Parkplätze in Parkhäusern und in der blauen Zone erkennt? Dies würde natürlich unser Leben enorm vereinfachen und die mühsame Parkplatz-Suche wäre dahin.

Treffpunkt: Heute ab 12:35 Uhr auf Alisah-bloggt

Inspiriert durch den letztjährigen Post des Blogs Digital World Rookie möchte ich für euch heute Nachmittag live aus dem Schulzimmer bloggen!



Ich werde heute Nachmittag für euch Notizen zum Unterricht erstellen - via Blogpost versteht sich. Wäre cool, wenn ihr dabei seit!

Montag, 30. November 2015

Sei der 1'000 Klick und gewinne!


Bildquelle: deviantart

Wir sind emotional sehr bewegt, über die Tatsache, dass unser Blog Alisah bloggt bald 1000 (eintausend!) Klicks erreicht. 

Zu verdanken haben wir das einer Person, die fast 1000 mal geklickt hat oder fast 1000 Personen, die einmal geklickt haben. In beiden Fällen fühlen wir uns sehr geehrt und sind uns natürlich bewusst, das geht nicht ohne euch!

Liebe Community, vielen Dank für euren Support!

Am 30. September 2015 ging Alisah zum ersten mal online. Zum heutigen 2 monatigen Jubiläum von Alisah bloggt haben wir uns darum etwas ganz spezielles für euch einfallen lassen... Als Zeichen der Dankbarkeit, bekommt die Person mit dem 1000 Klick ein Kaffee von und mit uns. Du wolltest uns schon immer einmal persönlich treffen?! Dann ist das deine Chance! Stay tuned und gewinne ein einmaliges Meet-up. Wir freuen uns darauf!






Mittwoch, 25. November 2015

Habt ihr Moses wirklich gefeuert weil er Wasser geteilt hat? #FragNestlé

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich vor ein paar Tagen ein kleines Warm-up zum Thema Shitstorm gemacht, die dazu eingegangenen Hashtags möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten! #CreditCardDenied, #GhüderImagePost und mein Favorit: #gibtsjagarnicht-gibtsjawohl! Danke für das hitzige Mitdiskutieren und die coolen Vorschläge! IMA1 rocks!

Zurück zum Thema: Shitstorm im Zusammenhang mit der #FragNestlé Kampagne von Nestlé. Im September diesen Jahres startete Nestlé die Kampagne #FragNestlé und forderte über ihre Webseite wie auch auf Social Media dazu auf, Nestlé mit Fragen zu konfrontieren. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die Posts waren jedoch zum grössten Teil mit schweren Vorwürfen belastet und stellten Nestlé keineswegs in ein gutes Licht. Der Film Botteled Life, der sich mit den schweren Folgen des Aufkaufs von Wasserquellen durch Nestlé befasst, liess eine breite Masse aufhorchen und bot eine hervorragende Grundlage für ein feuriges Fragespiel. 

René Wire fragt auf Twitter Habt ihr Moses wirklich gefeuert weil er Wasser geteilt hat? #FragNestlé und erntet dafür mehr als 240 likes und über 80 reposts.


Chris Lilienweihs will wissen: „Nachdem Ihr die Wasserrechte in vielen armen Ländern ja schon habt: Ärgert ihr euch nicht, dass Luft frei verfügbar ist? #FragNestlé“. Nestlé antwortet Chris noch am selben Tag „Damit kommen wir klar - wäre auch schwer, in Flaschen zu füllen. Außerdem: http://www.nestle.de/verantwortung/“.
Ob hier Sarkasmus angebracht ist, sei dahingestellt – der Link ist jedoch vortrefflich platziert. „Verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser“, ein Bild einer Regenwasser Auffangstation und das Statement „Wasser ist ein Menschenrecht“ erwarten den interessierten Leser dann unter der angegebenen Webseite. Das Statement dort fällt dann natürlich etwas länger aus als die 140 Zeichen bei Twitter. Am Schluss wird dann noch auf weitere Artikel zum Thema hingewiesen – alle Quellen von Nestlé selber, versteht sich.

Trotzdem, Hut ab. Obwohl knapp, bearbeitet Nestlé eine Unzahl an #FragNestlé Fragen. Nestlé war für den Ansturm gewappnet, hatte eine klare Strategie: Imagekorrektur. Jetzt, wo alle aufhorchen, Botschaften senden, präsent sein, zuhören und Stellung nehmen. Das stemmt Nestlé übrigens nicht alleine, sondern arbeitet mit der Unternehmung socialbakers zusammen, wie folgendes Video zeigt.


Teconscious und Jan Firsching von Futurebiz sind sich einig Die Aktion auf Twitter ist demnach als Teil der Kommunikationsstrategie von Nestlé zu bewerten. Auf Twitter hat man Reichweite, wird gelesen und bekommt Aufmerksamkeit. [...] Möglicherweise ein Kalkül von Nestlé? Gemessen am Traffic hat sich die Aktion bezahlt gemacht. 60% der Besucher kamen über Twitter und der Traffic bei Nestlé ist um das Zehnfache angestiegen“.

Was sagst du dazu? Hast du selber eine #FragNestlé Frage gepostet (Link bitte!) und wie war die Reaktion darauf? Ist dir #FragNestlé überhaupt ein Begriff, oder ist dieser “Sturm“ unbemerkt an dir vorbeigezogen? 

Donnerstag, 19. November 2015

5 Tipps auf dem Weg zum erfolgreichen Blogger

Ich hoffe der letzte Blogpost zu den Lifestyle-Bloggern hat euch gefallen?




Heute möchte ich euch gerne Tipps auf den Weg mitgeben, welche euch zu einem erfolgreichen Blogger machen. Der Blog zwasen von Stefan Strasser und Christian Hofer hat letzten Freitag auch einen Beitrag zu "Wie vermarkte ich meinen Blog?" veröffentlicht. Gerne möchte ich dazu meine ergänzenden Tipps liefern:



  1. Findet eure Themennische! Ein Tipp, denn ihr fast auf jeder Webseite zum Thema Bloggen findet. Es gibt heutzutage eine Unmengen an Blogs und gerade deshalb sollte man versuchen herauszustechen und nicht einen 0815 Blog zu eröffnen. Man kann natürlich durchaus Erfolg mit so einem Blog haben, aber es wird sich wohl ein bisschen aufwändiger gestalten. 
  2. Haltet durch! Am Anfang mag es schwer erscheinen regelmässig, jede Woche mehrere Post zu schreiben, natürlich noch viel mehr, wenn man noch keine Reaktionen oder Likes erhält. So schnelllebig wie die Bloggerszene sein kann, so grossen Durchhaltewillen benötigt ihr am Anfang. Eure Leserschaft wird nicht von heute auf morgen riesig sein und es braucht einige Zeit bis sich euer Blog etabliert. Christian Häfner von t3n.de hat zum Beispiel beschlossen ein ganzes Jahr lang jede Woche einen Post zu veröffentlichen und erst dann auszuwerten, wie sich der Blog entwickelt hat. Finde ich persönlich eine sehr gute Idee, so wirft man auch nicht zu schnell die Flinte ins Korn!
  3. Interagiert mit euren Lesern! Wenn ihr dann mal über eine gute Anzahl an Followern verfügt, pflegt diese auch. Denn diese werden euch nicht lange folgen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr euch nicht für sie interessiert. Geht auf ihre Kommentare ein, beantwortet ihre Mails und zieht sie in eure Posts mit ein! Es wäre zum Beispiel für euch interessant zu wissen, was eure Follower gerne auf eurem Blog lesen würden. 
  4. Gestaltet euren Blog ansprechend! Ich denke dies ist ein sehr banaler Tipp, welcher aber leider häufig vergessen geht. Ihr werdet eure Leser nicht halten können, wenn ihr euren Blog nicht ansprechend gestaltet. Wer kommt schon auf einen Blog zurück, bei dem die Schrift zu klein und dazu noch unleserlich ist? Auch nicht förderlich ist es, wenn es ewig geht, bis der Blog endlich alle Bilder anzeigt, weil sie einfach zu gross sind. Zudem ist ein Post gleich viel ansprechender, wenn noch irgendwo ein Foto oder ein Video darin vorkommt. Und übertreibt es auch nicht mit der Werbung, denn es ist wenig ansprechend für eure Leser, wenn von überall her Werbung von Amazon, Asos, Zalando etc. aufblinkt. Wie ihr euren Blog auf Usability überprüfen könnt, könnt ihr hier nachlesen.  
  5. Macht SEO! Wenn ihr mit eurem Blog irgendeinmal Geld verdienen möchtet, ist SEO etwas vom wichtigsten. SEO ist dazu da, dass euer Blog schneller über Google gefunden wird. Wenn ihr jetzt z. B. einen erfolgreichen Digital Marketing Blog starten möchtet, müsstet ihr eben schauen, dass wenn man "Digital Marketing Blog" bei Google eingibt, euer Blog zuoberst erscheint. Richtig SEO zu betreiben ist aufwändig, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Es gibt viele Firmen, die euch anbieten dies für euch zu übernehmen. Meiner Meinung nach könnt ihr das aber gut selber machen, hier könnt ihr lesen, wie ihr euren Blog SEO-fit macht.

So, nun hoffe ich, ihr könnt meine Tipps in eurem Blogger-Alltag anwenden. Ich bin gespannt auf euer Feedback!

Dienstag, 17. November 2015

Interaktives warm-up zum Thema Shitstorm


Bevor ich euch in meinem nächsten Post interessantes rund um #FragNestlé liefere, hier ein kleines Warm-up zum Thema Shitstorm aus einer anderen Sicht:

Unglaublich. Nachdem ich 15 Minuten gewartet habe, leuchtet endlich meine Nummer auf. Das Päckli, das heute noch beim Empfänger sein muss, kostet mich dann schlappe 49 CHF. Wuchtig, aber da ich für eine persönliche Überbringung deutlich mehr bezahlen würde - fair enough. Doch jetzt kommt‘s. Bezahlen kann ich in bar oder mit der Postfinance-Karte. Ausschliesslich. Echt jetzt?! Verdutzt reihe ich mich mit meiner UBS Maestrokarte in die Warteschlange vor dem Postfinance Geldautomaten. Zum Vergleich, das DracheNäscht, ein Spielwarenladen in der Berner Altstadt, akzeptiert nebst den üblichen Debitkarten gegen einen kleinen Aufschlag sogar Kreditkarten. Warum die Post das mit ihren schweizweit über 3000 Niederlassungen nicht auf die Reihe kriegt (kriegen will...), ist für mich ein absolutes Rätsel. Weiter noch, das Image als „wir vereinfachen unseren Kunden das Handeln in einem komplexen Umfeld“ und „verhelfen ihnen zu mehr Freiräumen„ wird doch so durch jeden nicht-Postfinance Kunde in Frage gestellt… Am Schalter gebe ich meinem Ärger höflich Luft und verlasse daraufhin die Poststelle. Zuhause kann ich es nicht unterlassen, noch etwas tiefer in der Wunde zu graben und stelle fest, dass die Post jährliche Subventionen von 50 Millionen Franken erhält. Für was? Presse- und Meinungsvielfalt. Schön. Von den aufgeführten Titel bekomme ich zurzeit keinen einzigen nach Hause geschickt und verzichte eigentlich auch ganz gerne darauf.



Am darauffolgenden Tag, stehe ich wiederum ohne Bargeld am Postschalter und will einen eingeschriebenen Brief für 6.00 CHF aufgeben. Haha. Ich ärgere mich grün und blau über mich selber!! Wortlos stelle ich mich mit meiner UBS Maestrokarte an den Postfinance Automaten, fassungslos über meine Gedankenlosigkeit… Zurück am Schalter bezahle ich, ohne mich zu beklagen.
Ich sass dann bereits im Tram, als es plötzlich aus mir raussprudelte. Wie böse ich zu mir selber war! Mit einem Lächeln auf den Lippen gestand ich mir dann munter zu, dass ich nicht von jedem Geschäft das ich betrete, wissen muss, wie ich an der Kasse bezahlen kann bzw. wie eben nicht. Eifach nid. Unnützes Wissen hoch hundert! Wer aber seinen Kunden das Handeln in einem komplexen Umfeld vereinfachen will und ihnen zu mehr Freiräume verhelfen will, seine Kunden sich aber über Basics wie den Zahlungsverkehr am Postschalter ärgern, der sollte wohl dringend noch einmal über die Bücher.

Offline sind wir manchmal ziemlich alleine mit unseren Problemen. Geben wir unserem Ärger aber online etwas Luft, finden wir bald einmal Gleichgesinnte. Was ist mit euch? Habt ihr ähnliche Postschalter Geschichten?

Auch wenn ich meine Chancen auf Verbündete bei 250‘000 täglich aktiven Schweizer Twitter Usern nicht sehr schlecht stehen, habe ich nicht vor, meinen Account für meinem Postschalter-Wehwehli zu reaktivieren. Als Gedankenspiel aber trotzdem witzig - Hashtags erfinden! #MyMoneyMyChoice, #FreiheitAmPostschalter, etc. Was habt ihr für kreative, lustige, böse, skurrile Ideen??

Freitag, 13. November 2015

Lifestyle-Blogger, warum und wie werden sie erfolgreich?

Bruno Bucher hat in seinen letzten Blogpost auf das Ranking der beliebtesten Schweizer Blogs verwiesen, welches von Patrizia Iseli erstellt wurde.



Patrizia Iseli hat ihr Ranking auf Lifestyle-Blogs beschränkt. Für Patrizia beschäftigen sich Lifestyle-Blogs mit Kleidern und Styling, Do it yourself (DIY), sowie Essen und Reisen.
Es gibt heutzutage unzählige Blogs, doch wenn man von erfolgreichen Bloggern liest, sind dies meist Lifestyle-Blogger. Denn wer kennt von Kristina Bazan vom Blog kayture nicht? Sie ist wohl der bekannteste Schweizer Blog Export, den es zur Zeit gibt.
Doch warum dominieren gerade Lifestyle-Blogs? Nachfolgend findet ihr, meiner Meinung nach, die Gründe dafür:

  1. Erfolgreiche Blogger erhalten häufig Testprodukte zugeschickt. Über diese müssen sie dann "nur" auf ihrem Blog berichten und das war schon ihre Arbeit. Wer von uns liest nicht gerne Reviews zu gewissen Produkten online nach? Und natürlich ist es noch gerade perfekt, wenn eine echte Person dahinter steht und man ihr auch vertrauen kann. Denn die heutigen Bewertungsseiten haben ja genau das Problem, dass man nicht weiss, wer jetzt die Bewertung geschrieben hat und ob diese auch gut ist. Randbemerkung: Blogger werden zum Teil auch bezahlt, dass sie ein Produkt promoten und dies ist oft nicht ersichtlich, da kann ein Blogger auch schnell wieder seine Authentizität verlieren. 
  2. Bekannte Blogger erhalten auch häufig Kleidungsstücke geschenkt, welche sie dann in einem Blogspost präsentieren und verlinken müssen. Wer wünscht es sich nicht Kleider geschenkt zu bekommen? Meist sind dies auch nicht die "Billig-Marken" wie H&M, sondern Luxusmarken, wie Kenzo, siehe Beispiel von kayture.  Die Blogger müssen dann auf die Kleider verlinken, so sollen unter anderem die Verkäufe und die Bekanntheit der Firma gesteigert werden. Es gibt zum Beispiel Marken, die nur über das Zuschicken ihrer Kleidungsstücke an Social Influencer Werbung machen, wie Triangl Swimwear.
  3. Einen Lifestyle-Blog ohne Fotos kann und wird es wohl nie geben. Deshalb ist es so wichtig, dass die Fotos eine sehr gute Qualität ausweisen und professionell bearbeitet wurden. Dies zieht auch Leser an, denn wer schaut nicht gerne schöne Fotos an? Es gibt jährlich einen Bloglovin-Award, welcher in verschiedenen Kategorien vergeben wird, unter anderem auch in der Photography-Kategorie. Man kann sich den Bloglovin-Award, wie den Oscar vorstellen. Denn wen man so einen Award gewinnt, weiss man, man macht es richtig und hat Erfolg. Zum Beispiel hat der Blog kayture im 2014 den Award in der Photography-Kategorie gewonnen.
  4. Die Leser der Lifestyle-Blogs können sich mit den Bloggern identifizieren, da sie meist "normale" Personen sind und einfach aus dem Alltag berichten. Zudem wünscht sich wohl fast jeder Leser auch so ein Leben führen zu können. Früher kannte man diese Phänomen von den Hollywoodschauspielern, man himmelte diese Personen an und wünschte sich genau wie sie zu sein. Heutzutage kann man sagen, dass die Blogger auf gleichem Niveau angekommen sind. Der Blog "Digital Marketing Scrapbook" hat dieses Phänomen mit der wohl bekanntesten Bloggerin der Welt, Chiara Ferragni, in einem Post aufgenommen.
Gemäss meiner Ansicht sind das wohl die wichtigsten Punkte, warum gerade Lifestyle-Blogs dominieren. Stimmt ihr mir zu?
Damit sie richtig erfolgreich sein können, müssen die Blogger natürlich noch viele weitere Punkt beachten. Gerne werde ich euch in einem nächsten Post zu den wichtigsten Punkten berichten!

Zu guter letzt möchte ich euch noch Links zu ein paar guten Corporate-Blogs setzen. Ich nehme an, dass viele von euch gar nicht wussten, dass es auch Unternehmen gibt, die bloggen:


Mittwoch, 4. November 2015

Wie macht man als Unternehmen Werbung auf Instagram?

Ich hoffe der Post über Instagram hat euch gefallen!

Diese Woche möchte ich euch gerne zeigen, welches die wichtigsten Zutaten für ein erfolgreiches Unternehmensprofil auf Instagram sind.

Definition des Zieles für Instagram
Bevor ihr überhaupt mit Instagram startet, solltet ihr euch Gedanken darüber machen, was ihr mit eurem Instagramprofil erreichen möchtet.
Wollt ihr eure Marke bekannter machen? Oder den Absatz eines Produktes steigern? Oder als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden?
Dies sind alles Frage, die es in einer ersten Phase zu klären gilt. Am besten erstellt ihr ein kurzes Instagram-Konzept, dort könnt ihr dann z. B. eure Zielgruppe definieren, sowie die Häufigkeit eurer Posts. Der Blog Hootsuite empfiehlt zudem einen Content-Kalender zu erstellen. In einem solchen Kalender sollen die Verantwortlichkeiten, den Zeitpunkt der Posts und der dazugehörige Inhalt festgelegt werden.
Aber bitte vergesst nicht euch realistische Ziele zu setzen! Ihr werdet nicht innerhalb einer Woche 1 Million Follower haben.

Erstellen eines Accounts
Um einen Account zu erstellen, muss zu allererst das App aus dem App Store oder Google Play heruntergeladen werden. Dort könnt ihr euren gewünschten Profilnamen und die dazugehörige E-Mail-Adresse eingeben. Als Unternehmen empfiehlt es sich natürlich den gleichen Namen zu nehmen, den ihr noch auf anderen Plattformen benutzt. Falls es diesen nicht mehr hat, sucht nach einem Namen, der zu eurer Unternehmung passt. Vor diesem Problem stand die Fluggesellschaft Swiss und sie suchten sich dann den Namen "flyswiss" aus, meiner Meinung nach passt dieser hervorragend.
Nach dem Erstellen eines Accounts auf dem Smartphone, könnt ihr Instagram dann ohne Probleme auch auf dem Laptop benutzen

Foto oder Video
Ihr habt die Möglichkeit ein Foto oder ein Video auf Instagram hochzuladen, je nachdem was zu eurer Unternehmung besser passt. Dann empfehle ich und auch der Blog Hootsuite Bilder zu verwenden, die in der Art immer ähnlich aussehen. Das bedeutet, dass ihr sie mit dem gleichen Filter belegt oder immer nur quadratische Bilder hochlädt. Diese Einstellungen könnt ihr alle beim Upload der Bilder vornehmen. So entwickelt ihr euren eigenen Auftritt und man verbindet dieses Aussehen mit eurer Marke. Ihr seht auf den ersten Blick, dass Haribo Deutschland Bilder mit dem gleichen Filter hochlädt, was ihren Auftritt wiederum einzigartig macht.
Falls ihr Videos hochladen möchtet, denkt daran kurze und interessante Videos zu erstellen. Denn auf Instagram hat man schnell weitergescrollt. Via Videos könnt ihr z. B. aufzeigen, wie ein Produkt entsteht oder wie euer Arbeitsplatz aussieht. Und wählt ein gutes Startbild aus, was den User neugierig macht. Denn neuerdings starten auf Instagram die Videos nicht mehr automatisch, der User muss diese jetzt mit einem Klick bewusst starten.
Ein weiterer Tipp von tn3.de ist, dass ihr Fotos zwischen 17 - 18 Uhr auf Instagram lädt, dies bringt die grösste Engagement-Rate mit sich.

Hashtags
Hashtags sind wohl etwas vom wichtigsten auf Instagram und finden sich fast unter jedem Bild. Aber auch hier gilt es einiges zu beachten.
Ihr könnt einerseits eigene Hashtags erstellen, die ihr dann gefiltert anzeigen könnt. So seht ihr, wer sonst noch diesen Hashtag benutzt und könnt eine Aktion lancieren.
Andererseits könnt ihr natürlich bereits bestehende und häufig verwendete Hashtags benutzen. So werden auch User auf eure Profil aufmerksam, die euch gar nicht abonniert haben. Denn man kann auf Instagram nicht nur nach Profilnamen sondern auch nach Hashtags suchen. Hier findet ihr sonst die meist verwendeten Hashtags auf Instagram.
Pro Bild können maximal 30 Hashtags benutzt werden. Aber ich rate euch dringen davon ab, dies jedes Mal auszureizen. Den beim durchscrollen des eigenen Instagram-Feeds wirken so viele Hashtags eher abschreckend als interessant, und ich scrolle dann sehr schnell weiter. Und Hashtags à la #like4like oder #tagsforlikes wirken für ein Unternehmen eher unprofessionell. Wenn ihr weniger bekannte Hashtags nehmt, habt ihr dann automatisch für euer Bild viel weniger Konkurrenz.

Instagram-Analytics
Da ihr Instagram als Unternehmen wohl professionell nutzen werdet, macht es durchaus Sinn, auch Instagram-Analytics zu benutzen. Dies wird aber momentan nur ausgewählten Benutzern von Instagram zur Verfügung gestellt. Wer nicht zu diesem auserlesenen Kreis gehört, muss sich mit anderen Tools zu helfen wissen. An dieser Stelle möchte ich euch einfach das bekannteste und kostenlose Programm vorstellen, dies wäre Iconosquare. Hier kann man sich verschiedene Statistiken erstellen lassen, die u. a. auch sagen, wann für euer Unternehmen die beste Posting-Zeit wäre.

Werbung via Instagram
Seit diesem Herbst kann auch Werbung auf Instagram geschaltet werden, welche über erweiterte Targeting-Optionen. So können gezielt User angesprochen werden, welche sich für euer Produkt interessieren könnte.
So erscheint z. B. bei mir seit kurzer Zeit immer Werbung für Kleider oder Schminke. Zurzeit gibt es noch nicht viele Erfahrungsberichte oder Statistiken, wie sich diese neue Möglichkeit für die Firmen auswirkt. Aber wir werden euch gerne auf dem Laufenden halten!

Zu guter letzt
Falls ihr noch auf anderen Social-Media Plattformen unterwegs seit, vergesst nicht euren Auftritt überall gleich zu gestalten. So erkennt man euch schneller an euren Bilder oder eurem Schreibstil.

Bitte zögert nicht und stellt mir eure Fragen!

Samstag, 31. Oktober 2015

Ein Arbeitgeber wie aus dem Bilderbuch


Wir sind ein Familienunternehmen mit Tradition. Ein Unternehmen das für Qualität, Leidenschaft, und Nachhaltigkeit steht. Ein Unternehmen für den Kunden.

In einem kompetitiven Umfeld konnten wir uns steht‘s behaupten. Wir sind als Kompetenz- und Marktführer perfekt positioniert. Wir stellen uns den Herausforderungen einer modernen Welt. Wir denken und handeln lösungsorientiert. 

Wir setzen höchste Ansprüche an Qualität und Zuverlässigkeit. Das Resultat ist das Vertrauen, das wir tagtäglich erleben.

Unser ausgewogenes Portfolio reicht von klassischen Produkten bis hin zu zeitgemässen Innovationslösungen, ausgerichtet nach dem aktuellen Bedarf des Marktes. Der Einkauf wird für unsere Kunden zu einem Erlebnis.  

Rekrutierung junger Talente macht sich bezahlt, tagtäglich. Denn es sind die Menschen auf die es ankommt.

Strategisch richten wir uns an unseren Kernkompetenzen aus. Wir stehen für Nachhaltigkeit, Qualität und Leidenschaft. Werte die uns klar von anderen unterscheiden

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Hier präsentiert sich ein Unternehmen, in dem wohl jeder von uns gerne arbeiten würde. Dem CEO, ein älterer Herr mit grauem Haar, ist die Begeisterung für sein Unternehmen ins Gesicht geschrieben. 

Ohne zu wissen, was für eine Unternehmung hinter dieser Beschreibung steckt, machen wir uns unser eigenes Bild. Wir denken an moderne Prozesse, Hightech Maschinen und Innovation. An stolze Mitarbeiter, die tagtäglich an der Verbesserung ihrer Produkte arbeiten. An einen kundennahmen Service mit einem 7x24h Callcenter und einem individuell gestaltetem CRM, das den Kunden begeistert.

Ein wichtiger Teil im Storytelling ist es, nicht jedes Detail auszuschmücken. Der Betrachter soll Raum haben für seine eigene Interpretation und Identifikation mit dem Erzählten. Eine gute Erzählung spricht unsere Emotionen an und bewegt etwas in uns.

Steve Jobs, ein Meister im Sorytelling, kann keine bessere Welt verkaufen und doch schwingt genau das mit, wenn er seinen iPod an den Mann bringt. Obwohl die Technik damals revolutionär war, spielen Produktdetails nur eine Nebenrolle. Im Rampenlicht steht das neue Lebensgefühl, der Lifestyle, der entspannte und coole Mensch, der ich doch so gerne wäre. Wo viele von uns mit technischen Daten nicht viel anfangen können, kann sich wohl jeder vorstellen, wie ein tristes Pendlerdasein mit Musik plötzlich etwas Schönes hat. Glaubwürdige Emotionen sind darum ein wichtiger Aspekt für die Vermarktung eines Produktes. 

Gutes Storytelling schliesst im Idealfall mit einer unerwarteten Wendung ab. Wird der Leser bzw. der Zuschauer kurz vor dem Ende noch überrascht, wird er kaum sein Buch oder die Fernbedienung einfach aus der Hand legen. Er wird kurz innehalten und das Geschehene reflektieren. Mit etwas Unerwartetem müssen wir uns länger auseinander setzen und die Botschaft bleibt länger haften. Damit zurück zu unserem mysteriösem Unternehmen - viel Spass bei der Auflösung! 

Freitag, 30. Oktober 2015

Instagram für Unternehmen?

Inspiriert durch den Artikel des Blogs "Digital Marketing" über Snapchat für Unternehmen habe ich mir Gedanken gemacht, was es für andere Socialmedia-Plattformen gibt und ob diese für Unternehmen geeignet sind. Dabei bin ich auf Instagram gestossen. Ich selber benutze Instagram seit einiger Zeit, am Anfang eher passiv und jetzt lade ich von Zeit zu Zeit Bilder hoch.
Doch würde ich jemals nach einem Instagramprofil einer Unternehmung suchen? Bisher noch nicht...

Aber für diejenigen unter euch, welche Instagram noch nicht so kennen, möchte ich es euch an dieser Stelle vorstellen.

Instagram ist im 2010 online gegangen und ist eine App zum Bearbeiten und Teilen von Fotos und Videos. Die Fotos können mit verschiedenen Filtern belegt werden, so kann man diese auch wie ein Polaroid aussehen lassen. Instagram ist eine Art Fotoblog, man lädt Fotos mit oder ohne kurzem Text und Hashtags (z. B. #digitalmarketing) hoch und folgt anderen Benutzer, die Instagram-Community  kann dann die Fotos von anderen Benutzern liken und Kommentare hinterlassen. Auch kann man, wie bei Facebook, User markieren.

Gemäss Wikipedia nutzen heute 300 Millionen Nutzer Instagram und täglich werden 20 Millionen neue Fotos hochgeladen. Die Möglichkeit zu haben auf einem kostenlosen Online-Tool 300 Millionen Benutzer zu erreichen, ist natürlich auch für Unternehmen sehr attraktiv. Deshalb finden sich immer wie mehr Unternehmensprofile auf Instagram, doch für welche Unternehmen bringt ein Account wirklich etwas? Denn ein Instagram-Profil zu betrieben braucht viel Zeit und Geld, aber dazu mehr nächste Woche auf meinem Blog.

Instagram wird vor allem von der Generation Y und Z Generation benutzt. So würde es wenig Sinn machen, wenn man auf der Plattform Werbung für Altersfragen oder Kreuzfahrtreisen machen würde. Aber wer sagt denn, dass man nur Produkte-Werbung machen muss? So kann ein Unternehmen auch Employer Branding über Instagram betreiben. Denn wir haben ja einen Fachkräftemangel und jedes Unternehmen ist heutzutage auf die junge Talente angewiesen und darum sollte man sie auf der richtigen Ebene und in der richtigen Sprache ansprechen. Es gibt auch Unternehmen, welche Instagram zur Produkteentwicklung benutzen. So könnte ja die Firma, die Kreuzfahrtreisen organisiert, mal eine Kreuzfahrt organisieren, welche nur für Junge ist und eher auf Party statt auf Wellness ausgelegt ist.
Ihr seht, es gibt wohl für jede Firma etwas bei Instagram, man muss das Tool nur zu Nutzen wissen!

Im Blogeintrag, welcher nächste Woche hochgeschalten wird, möchte ich euch gerne zeigen, wie man sich als Unternehmen am besten auf Instagram präsentiert! Schaut doch vorbei :)

Freitag, 23. Oktober 2015

Frisst die Digitalisierung unsere Jobs?

Andrew Kenn, auch bekannt als Internetkritiker der ersten Stunde, gab der Handelszeitung ein Interview.
Er behauptet unter anderem, dass die Digitalisierung der heutigen Welt uns unsere Jobs wegrationalisiert. Stimmt das wirklich? Oder ist das nur eine Art mehr Aufmerksamkeit zu erregen? Denn, warum sollte ich etwas konsumieren, was mich vielleicht später mal meinen Job kosten wird?

Mit all diesen Fragen habe ich Google befragt und interessantes entdeckt, was ich gerne mit euch teilen möchte.

Bei der Jobsuche ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken, dies bestätigt auch der Post des  Blogs von jobs.ch. Denn, wer könnte sich noch vorstellen sein Bewerbungsdossier physisch einzuschicken und penibel darauf achten zu müssen, dass sich ja nirgends ein Fleck oder ein Eselsohr auf der Bewerbung einschleicht und alles mit schöner Handschrift geschrieben ist? Mit der Digitalisierung muss ich nur schnell alles im Word schön formatieren, ein PDF daraus erstellen und verschicken. Das bedeutet weniger Aufwand und das schätzen gemäss der Umfrage fast alle Bewerbenden. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass man mit wenigen Klicks eine Übersicht über die offenen Stellen hat und man nicht mehr jeden Mittwoch oder Samstag die Zeitung kaufen muss, um zu schauen, ob es evtl. eine passende freie Stelle hat.

Doch wie sieht es dann aus, wenn man einen Job hat?
Gemäss einer Studie der Boston Consulting Group (BCG), über welche der Spiegel berichtet hat, schafft die Digitalisierung sogar hunderttausende Stellen! Diese Arbeitsplätze würden im Zusammenhang mit der Industrie 4.0 entstehen, mit dieser Industrie ist der stetig wachsende Einsatz von Computern und Robotern im Arbeitsalltag gemeint. Der Autor der Studie weist darauf hin, dass die Stellen der Zukunft IT-lastiger sein werden. Denn jemand muss ja die Computer und Roboter warten und auch deren Arbeit kontrollieren. So werden sich viele Arbeitnehmer umschulen lassen müssen. So entstand in den letzten Jahren neue Berufe wie Automobilmechatroniker oder Mediamatiker.

Doch es werden auch Jobs verschwinden, so wird es wohl in ein ein paar Jahren keine Gabelstapelfahrer, Zugfahrer oder Verkäufer mehr geben. Dies ist einer der Preise, den wir für die Digitalisierung zahlen. So wurde erst vor kurzem bekannt, dass die Allianz 360 Stellen aufgrund der Digitalisierung streicht. Dies berichtet die Weltwoche in diesem Artikel. Diese Branche hat das Problem, dass sich immer mehr Leute über das Internet über den besten Tarif informieren und daher nicht unbedingt mehr einen Bedarf an einem persönlichen Gespräch haben. So werden bei der Allianz vor allem Stellen im Vertrieb gestrichen.

Mein Fazit zu dieser Geschichte? Jede Medaille hat zwei Seiten! Klar kostet uns die Digitalisierung Stellen, doch gleichzeitig werden neue interessante geschaffen. Wir Arbeitnehmer müssen uns einfach bewusst sein, dass wir uns laufend weiterbilden müssen, um immer mit den neusten Veränderungen Schritt halten zu können.

Und mal ehrlich, wer von euch kann sich ein Leben ohne Smartphone, Ticketautomaten, Online Shopping oder Selbstzahlstationen im Supermarkt u.v.m. vorstellen?


Montag, 19. Oktober 2015

Ich, w., 27., bekenne mich schuldig.

...schuldig, nicht auf die Vorteile der digitalen Welt verzichten zu wollen. 

Wir schreiben das Jahr 2015. 24 Jahre ist es her, als Tim Berners-Lee das World Wide Web-Projekt am 6. August 1991 mit einem Beitrag zur Newsgroup alt.hypertext öffentlich und weltweit verfügbar machte.

Heute nutzen in der Schweiz 87.4% das Internet, eine grosse Mehrheit davon sogar täglich. Dass dies einen grossen Wandel mit sich bringt, ist sich auch Andrew Kenn bewusst. Im Interview mit der Handelszeitung spricht er über Missbrauch, ungerechtfertige Machtsellungen und fehlenden Sinn für die Zukunft. Kenn ist kein Verfechter des Internets, aber ein grosser Kritiker. Gerade was den Einfluss auf den Arbeitsmarkt betrifft, findet Kenn keine guten Worte. Instagram zum Beispiel weist im April 2015 300 Millionen Nutzer auf, wobei die Plattform lediglich von 15 Mitarbeiter betrieben würde. 

Schlagendes Argument Herr Kenn, doch obwohl ich Ihre Besorgnis nachvollziehen kann, sehe ich auch Chancen für den Arbeitsmarkt. Auf die Schnelle finde ich auf job.ch 103 Stellen im Bereich Online Marketing/Social Media. Das ist doch was!
103 Stellen, in kaum 30 Sekunden. Der Beschrieb, die Links auf die Webseiten der Unternehmungen, Filterfunktion für Beschäftigungsgrad und Arbeitsort, alles verfügbar in so kurzer Zeit. 

Imponiert bin ich deshalb nicht. Heute läuft das so, ist normal. Ich frage mich, wie viele Personen wirklich noch den Stellenanzeigen in Zeitungen lesen. Und warum tun die das? Schaffen sie damit Arbeitsplätze in Druckereien, Kioske und Versandhäusern? Bei Druckpatronen- und Papierherstellern, bei Immobilienhändler und Liegenschaftsverwaltungen? Oder anders betrachtet, vernichte ich mit meinem Verhalten genau diesen Arbeitsmarkt? Trage ich Schuld an Arbeitslosigkeit? 
Auch privat habe ich gemäss Kenn längst keine weisse Weste mehr. Als Nutzerin von AirBnB bin ich sogar Teil eines Prekariats! Ich nutze das Angebot einer Privatperson anstelle jenes der Hotellerie. Die Branche verzeichnet weniger Gäste, das Lohnniveau leidet, der Teufelskreis beginnt... 

Nun gut. Ich bekenne mich schuldig. Mitschuldig zumindest. 

Ist es an der Zeit, mein Verhalten zu überdenken? Klar, denn der sorglose Umgang mit dem WWW betrifft auch mich. Es ist Zeit für eine Reflexion, für ein sich-Bewusst-werden, für eine bird-eye-view auf das Ganze. Denn darum geht’s aus meiner Sicht - um eine Sensibilisierung. Es ist nicht mehr wie damals und wird es auch nicht mehr werden. Wir sollen von den vielen Vorteilen des Internets profitieren, diese ausbauen und weiterentwickeln – ohne dabei die Nachteile, die Auswirkungen auf unser Privatleben und auf die Arbeitswelt beschönigen oder gar ignorieren zu wollen. Denn nur wenn wir dies tun, erlauben wir den Monopolisten den Missbrauch ihrer Machtstellung. Es liegt also an uns.


P.S.: betreffend Zeitungen… mal ehrlich, lest ihr überhaupt noch Printmedien? Schaut mal in meinen letzten Blogbeitrag rein und diskutiert mit!

Sonntag, 18. Oktober 2015

Warum gibt es noch Zeitungen?

Nun ist schon eine Woche nach unserer ersten Unterrichtslektion im Digital Marketing vergangen und ich finde langsam in den Blogger-Flow rein.

Im Buch "Digital Marketing" von Bruno Bucher haben wir unter anderem eine Grafik angeschaut, welche aufgezeigt hat, wie stark die Nutzung von Zeitungen abgenommen hat. Ich habe schon früher gehört, dass der Zeitungsverbrauch stark rückgängig ist und sich vor allem die jüngere Generation nur noch online informiert... Aber trotzdem erstaunt es mich, wenn ich morgens und abends im Zug eine Unmenge an 20 Minuten oder Blick am Abend Zeitungen herumliegen sehe.

Deshalb habe ich ein bisschen recherchiert an was dies liegen könnte. Weil das  Prinzip der Gratiszeitungen scheint ja zu funktionieren. Also verzeichnen vielleicht nur Zeitungen einen Rückgang, bei welchen man bezahlen muss?
Gemäss Handelszeitung.ch nimmt aber der Leseranteil auch bei den Gratiszeitungen ab. Leider haben sie auch keinen Grund dafür genannt. Ich nehme an, dass die Digitalisierung der heutigen Welt einen enormen Einfluss hat. Die heutige Welt ist so schnelllebig, alle wollen immer auf dem neusten Stand sein, was mit einer einmal pro Tag erscheinenden Zeitung eher schwierig ist und so greifen sie aufs Smartphone zurück. Dies sieht auch der Professor Heinz Bonfadelli vom Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich gemäss einem Bericht auf Blick.ch so. Er weist aber daraufhin, dass bei den Zeitungen eine regionale Verankerung sehr wichtig ist, dies deckt eine Nische ab, welches durch das Internet nicht immer gewährleistet werden kann.

Es werden immer wieder Stimmen laut, dass sich doch die Politik aktiv gegen den Leserrückgang von Zeitungen einsetzen soll. Im Jahr 2012 wurde vom Nationalrat Hans-Jürg Fehr und der Staatspolitischen Kommission des Nationalrates eine Motion zur Sicherung der staats- und demokratiepolitischen Funktionen der Medien eingereicht. Die Motion beauftragte den Bundesrat einen Vorschlag zur zukünftigen Pressesicherung zu erarbeiten, was dann in einem Bericht, welcher auf fünf Studien basierte, resultierte. In diesem Bericht will der Bundesrat auf einen staatlichen Eingriff verzichten und die Situation in diesem Jahr wieder neu auswerten. Auch im Jahr 2012 wurde die Eidgenössische Medienkommission (EMEK) durch den Bundesrat ins Leben gerufen. Durch die Einsetzung dieser Kommission trägt der Bundesrat der enormen Entwicklung der Medienlandschaft Rechnung.

Nun was bringt wohl die Zukunft? Ich denke, dass die Zeitungen, für welche man bezahlen muss, früher oder später ganz aussterben werden. Es wird wohl nur noch die Gratiszeitungen geben und alle werden sich über das Internet auf dem neusten Stand halten. Dies bringt wohl die Digitalisierung der Welt mit sich. Was denkt ihr zu diesem Thema? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!

P.s. Wenn ihr euch näher in dieses Thema einlesen möchtet, findet ihr hier einen Bericht der EMEK zur Medienförderung.

Montag, 5. Oktober 2015

Erwartungen ans Digital Marketing?

Ja, was erwarte ich vom Digital Marketing?




























Dieses Bild trifft es eigentlich sehr gut. Meine Freunde stellen sich vor, dass ich jetzt vermutlich den ganzen Tag am Laptop sitze, Einträge auf meinem Blog schreibe bzw. surfen werde. Aber stimmt das wirklich?

Gemäss dem Modulbeschrieb erwartet mich viel mehr! Ich lerne, wie man mit der heutigen digitalen Welt umzugehen hat und was eine erfolgreiche Strategie dafür ist. Oder auch was sich für neue Möglichkeiten dank dem Internet ergeben, angefangen von der Eröffnung eines Online-Shops bis zur effektiven Social-Media-Strategie. Wir alle wissen ja, dass Social-Media lustige und auch traurige Sachen zu Tage bringt. Ich erwarte von diesem Modul, dass ich viele Tipps und Tricks lerne, aber auch die Tücken des digitalen Marketing kennenlerne und weiss, wie ich diese vermeiden kann.


Aber wo ist denn nun der Unterschied zum normalen Marketing?

Einerseits stellt die grosse Reichweite einen wichtigen Unterschied dar. Dank den digitalen Möglichkeiten, kann man schnell und ohne grosse Kosten viele Personen weltweit erreichen. Natürlich muss man darauf achten, nicht Grund für den nächsten Shitstorm zu sein. Auch braucht es keine lange Vorlaufzeit, um etwas online zu schalten. Beim normalen Marketing dauert es oft mehrere Wochen bis etwas organisiert und verschickt ist. Und danach weiss man nicht mal, ob es beim Kunden angekommen ist und was er damit gemacht hat. Online kann hingegen sehr gut nachgewiesen werden, wie lange die Person danach auf der Website unterwegs war, oder ob sie sogar etwas geliked oder kommentiert hat. Und noch etwas, was alle Geschäftsführer sehr gerne hören, Online Marketing kann sehr viel schneller und kostengünstiger ausgewertet werden als normales Marketing.

Mittwoch, 30. September 2015

so schlimm wird's nicht werden


....soweit kommts. Ich hier. Hätt ich echt nicht gedacht. Ich weiss ja nicht einmal wie man bloggen (oder blogen?) schreibt, geschweige dann, wie es konjugiert wird. Nun gut. HALLO.

Ich bin Alisah. Mich gibts nur hier. Ich bin Alina und Sarah, die haben mich erfunden. Mein grösstes und einziges Hobby ist seit heute das Bloggen. Ich belege dieses Fach, Digital Marketing IMA1 nennt sich das. Und bloggen ist hier Pflicht. Also Community, ich bin jetzt auch dabei #myfirstblogpost.

Versuche meine Blogs erträglich zu gestalten. Für die Texte garantiere ich nofilter, also ohne Firlefanz, Kitsch oder YOLO Gegackere. Also sei dabei! Werde Teil! Hinterlass 'nen Kommentar. Das freut mich nicht nur, sondern gibt dann auch mehr Punkte vom Dozenten

Schön. Glaube das reicht fürs erste.  
Auf bald! 
Eure Alisah